Hundeseminare in Österreich auf einen Blick
Auf unserer Homepage finden Sie Seminare, Workshops, Weiterbildungen und Vorträge rund um das Thema Hund in ganz Österreich. Es ist unser Ziel, durch diese Plattform Seminarteilnehmer und Veranstalter auf eine einfache Art und Weise zusammenzuführen.
Wählen Sie einfach Ihr Bundesland aus oder durchstöbern Sie die einzelnen Kategorien um ein passendes Hundeseminar in Ihrer Nähe zu finden.
Team Building ‚Roots‘
Donnerstag 23.02.2017 CreaCanis® Vortrag Team Bildung 18.00 Uhr – ca. 19.30 Uhr
Freitag 24.02.2017 Das richtige Spielen im Team 09.00 Uhr – ca. 17.00 Uhr
Samstag 25.02.2017 TEAM Bildung ‚Roots‘ Teil 1 09.00 Uhr – ca. 17.00 Uhr
Sonntag 26.02.2017 TEAM Bildung ‚Roots Teil 2 09.00 Uhr – ca. 17.00 Uhr
8700 Leoben
Seminarort und Wegbeschreibung
Hundetrainingshalle, Pestalozzistr. 40, 8700 Leoben
von Süden kommend: S36 Murtalschnellstrasse Richtung St. Michael, Knoten St. Michael Richtung
Leoben, Leoben West abfahren. Erster Kreisverkehr, 2te Ausfahrt Richtung Zentrum. Nach ca. 2 km
wieder Kreisverkehr – 3te Ausfahrt. Immer weiter auf der Straße bleiben. Bei der Ampel gerade drüber
und links halten. Nächste Ampel (Tivolikreuzung) links abbiegen auf die Stadtautobahn und links
bleiben. An der 2 ten Ampel links abbiegen. Nach 200 m Ziel erreicht.
von Wien kommend: A2 bis Knoten Seebenstein dort auf die S 6 Semmeringschnellstraße Richtung
Bruck/Mur dann weiter bis Abfahrt Leoben Ost, Stadtautobahn Richtung Trofaiach. Bei der 11ten
Ampel links abbiegen. Nach 200 m Ziel erreicht.
Von Linz kommend: Richtung Graz bis Knoten St. Michael, dann Richtung Leoben, Abfahrt Leoben
West, und dann gleiche Strecke wie von Süden kommend.
Teilnahme mit einem Hund: 230,00 €
Teilnahme ohne Hund: 140,00 €
Teilnahme Familienangehöriger mit Hund: 175,00 €
Teilnahme mit zwei Hunden, Aufpreis: 140,00 €
Die Gebühren beinhalten keinerlei Verpflegung, diese organisieren wir gerne!
Birgit Glauninger Grafsiedlung 15 A - 8700 Leoben Tel.-Nr. +43(0)664/3009591
info@hovawart-glauninger.at
Ein Seminar für alle Hundefreunde, ob ‚Neulinge‘ oder ‚alte Hasen‘ ‚Alltagshundler‘ und/oder ‚Sportskanonen‘…
Emotionalität, Variabilität im Spiel und Individualität im Team Mensch – Hund.
Das ist theoretisch zu verstehen und praktisch umzusetzen!
TEAM BILDUNG ROOTS
„Die Häufigkeit und die Art des Spielens ist ein Gradmesser für die Mensch-Hund-Beziehung! Dies u.a. auch deshalb, weil das zwischenartliche Spiel nicht nur nützlich ist für die Ausbildung und das Training der Hunde, sondern auch für die Entwicklung und Stärkung eines emotionalen Bandes zwischen Mensch und Hund“ Bradshaw 2015
DAS Basisprogramm für ein sicheres und belastbares Fundament in der Teambildung.
Das Spielen ist mehr als eine Nebensache. Es ist DER Grundbaustein einer erfolgreichen Teambildung. Im richtigen und engagierten Spielen mit dem Hund – mit und ohne Objekt – werden Verhaltensweisen von Hunden, deren Sprache und Ausdruck aufgezeigt, erklärt und Handlungskompetenz gefördert. Alles, was motiviert wird eingesetzt und ist erlaubt. Im Gegenzug geht es um Gelassenheit und Ruhe, die Akzeptanz von Autoritätssignalen und das Befolgen von Regeln – richtige Kommunikation ist das Zauberwort.
Stets steht der Mensch im Mittelpunkt, nicht das Objekt oder die Belohnung; dies wird gefördert durch emotionales und soziales Lernen.
Gepaart vom Verständnis der Andersartigkeit lernen Mensch und Hund in kleinen Teilschritten ein harmonisches Team mit Qualität und Bestand bis ins hohe Alter zu werden.
Theoretische Erläuterungen, Trockenübungen und Praxis mit dem Hund wechseln sich ab. Jedes Team
ist mit Hund ca. 3-4-mal pro Tag für eine kurze Übungseinheit am Platz. In der Praxis wird in
Kleingruppen gearbeitet, diese werden von unseren Trainern betreut. Auch Teilnehmer ohne Hund
profitieren durch die vielen praktischen Beispiele und ausführlichen Erklärungen.
ReferentIn(nen)
Antje Engel
Ich bin gutes ‚Mittelalter’ und wohne mit dem besten Mann der Welt im schönen Städtchen Saalfelden in einem netten Haus mit großem, hundesicheren Garten. Ich bin schon ein bissel herum gekommen und hoffe nun, meine "Heimat" gefunden zu haben.
Schon als Kind war ich, zum Leidwesen meiner Mama, völlig hundeverrückt und parierte lieber als braver Schäferhund meiner Oma beim Spazierengehen auf Sichtzeichen, als dass man mich zum Puppenspielen bekommen hätte. Ich kannte mit 10 Jahren schon fast alle Hunderassen und zog mit einem Mischling aus unserer Nachbarschaft durch die Gegend. Und ich nervte, nervte und nervte meine Eltern wegen eines eigenen Hundes! Wir gingen auf Hundeschauen und entschieden uns für die Rasse Rottweiler. Aber beim Züchter waren wir dann mehr als enttäuscht über seine Hunde und deren Haltung - außerdem blieb (vielleicht zum Glück) die Hündin leer. Wieder kein Hundebaby **heul**.
Ein paar Monate später stand auf einmal ein kleines schwarz–braunes Wollknäuel vor der Türe des Nachbarn…ich war hin und weg. Ein Hovawart wie er im Buche steht zog bei Nachbars ein und ich hatte mein Herz schon verloren – ich wollte auch so einen Hovawart! Wir gingen zu dem gleichen Züchter und waren restlos begeistert von den Hunden und natürlich auch von den netten Züchtern! Doch mussten wir noch einige Monate warten, bis wir unseren Janko von der Asseburg mit nach Hause nehmen konnten. Nun war die Welt in Ordnung, mein Vater gab schnell sein Vorhaben auf, sich mit dem Hund ebenfalls beschäftigen zu wollen und schon hatte ich ihn für mich ganz alleine. Janko begleitete mich durch meine Jugend und ich arbeitete mit ihm aktiv im Hundesport. Meistens war ich mit ihm und der Nachbarshündin Hanka unterwegs - oder mit Janko und Attila, dem blonden Hovi meines damaligen Freundes, den ich zur Ausbildung mit übernommen hatte. Mit Attila machte ich auch meine erste traurige Erfahrung…er starb nach einem Hitzschlag mit nur 6 Jahren in meinen Armen, da wir kein Auto hatten, um zum Tierarzt zu fahren.
Als ich zum Studium ging, war ich praktisch "hundelos" und nur ein "halber Mensch". Auch die Reiterei, welche ich dann anfing, hat den Hund nicht wirklich ersetzt. In den Semesterferien besuchte ich eine Züchterin, welche ich von früher her kannte, um nur mal Welpen zu gucken. Ich wusste, ich kann keinen mitnehmen, aber gucken kostet ja nichts.
Und da stand er, hinter einem Busch, ängstlich und unsicher - mein Enno. Ich hatte keine Augen für die Welpen, nur Augen für diesen 15 Monate alten Rüden. Laut Auskunft war das ein Rüde aus dem vorherigen Wurf…aber warum war er so unsicher?
Die Umstände des Aufzuchtsjahres hatten ihn so geformt: seine Besitzerin war mit schweren Schicksalsschlägen und Krankheiten beschäftigt, Enno war somit oft in einer Pension und wurde nicht sozialisiert. Ich hörte sie nur sagen: "Wenn Du ihn haben willst, Dir würde ich ihn schenken!" Das ging leider nicht und ich fuhr traurig wieder heim, um am nächsten Tag wieder dort zu sein und meinen Enno zumindest für die Ferienzeit zu beschäftigen. Schnell war das Eis gebrochen und Enno war mein Hund.
Zu meiner riesengroßen Freude konnte ich ihn schließlich doch noch zum Studienort mitnehmen, er wurde ein richtig sicherer Studentenhund und war für jeden Schalk zu haben. Mit Enno vom Hohefeld war ich ebenfalls im Hundesport aktiv und er wurde Deckrüde im RZV.
Als es mich nach Hameln verschlagen hatte, bekam mein Enno Gesellschaft durch Anka, welche ich für einen Züchter ausbilden sollte. Ich hatte keine Ahnung, was mich mit dieser Hündin erwartete. So lebte ich mit meinem zwei Teufeln und den zwei Rottweilern meines damaligen Partners ganz für den Hund und den Hundesport. Anka habe ich schließlich adoptiert und nicht mehr hergegeben. Mit Ihr betrieb ich dann sehr aktiv Hundesport und konnte mal in "größere" Prüfungen hinein schnüffeln.
Nach einem spontanen Umzug nach Österreich durfte mein Enno leider nicht mehr lange den Schnee genießen…er starb viel zu schnell an Knochenkrebs. In der Zeit, wo ich Anka dann alleine hatte, blühte sie richtig auf und zeigte erstmalig echte Bindung zu mir.
Mit meinem Partner baute ich ein Haus und mein Entschluss stand fest – es muss wieder ein Hovi her! Ich suchte nach einem geeigneten Züchter und bekam nach einem Jahr Anmeldung meinen Cooper ex Canis Lupus…der seit 7 Jahren unser Leben durcheinander würfelt und sogar Anka um den Finger gewickelt hatte.
Ich selbst habe mich im Laufe der vielen Jahre stetig in puncto Ausbildungsmethoden weitergebildet und mich sehr viel mit Hundeverhalten beschäftigt. Das kann zur Sucht werden - Cooper ist mein "Versuchskaninchen" und das mittlerweile ziemlich erfolgreich. Ansonsten gehe ich sehr gerne Bergwandern (natürlich mit Hund) Mountainbiken (wusste gar nicht, dass man freiwillig mit einem Fahrrad den Berg hinauf fahren kann) und Genussjoggen. Und ich liebe die langen Spaziergänge mit meinem Partner und unseren zwei Süßen bei jedem Wetter!