Hundeseminare in Österreich auf einen Blick
Auf unserer Homepage finden Sie Seminare, Workshops, Weiterbildungen und Vorträge rund um das Thema Hund in ganz Österreich. Es ist unser Ziel, durch diese Plattform Seminarteilnehmer und Veranstalter auf eine einfache Art und Weise zusammenzuführen.
Wählen Sie einfach Ihr Bundesland aus oder durchstöbern Sie die einzelnen Kategorien um ein passendes Hundeseminar in Ihrer Nähe zu finden.
Sniffledog - Workshop
Beginn: 9:30 Uhr
Ende: ca 16:30 Uhr
6971 Hard
Das Seminar wird im Raum 6971 Hard / 6900 Bregenz durchgeführt, je nach Teilnehmerzahl.
Dies wird ca 1 Woche vor Seminar per Mail bekannt gegeben.
Für alle Tagesseminare gelten folgende Preise und Leistungen:
Maximale Teilnehmerzahl ist mit 8 Teams begrenzt
Mindestteilnehmerzahl: 5 Menschen-Hunde Teams
Teilnahmegebühr € 100,– mit Hund
Ohne Hund ( passiv ) € 55,–
Uwe Friedrich hat seine Erfahrungen durch die mehrjährige Lungenkrebsstudie mit Hunden, die er zur Lungenkrebs-Früherkennung gemeinsam mit der Lungenfachklinik Schillerhöhe und dem Lungenfacharzt Dr. Rainer Ehrmann aus Stuttgart von 2009 bis 2011 durchführte (“European Respiratory Journal”), methodisch neu als SniffleDog konzipiert und für den Alltags- und Familienhund weiterentwickelt. Bei dieser Lungenkrebsstudie wurden vier Hunde zwei Jahre lang darauf trainiert, Lungenkrebs zu erkennen. Lungenkrebs gehört zu den zweithäufigsten Krebserkrankungen in Europa. Zudem ist diese Krebserkrankung besonders aggressiv, da Lungenkrebs schnell wächst und metastasiert, zu Beginn der Krankheit aber weitestgehend symptomfrei ist. Meist wird eine Erkrankung eher zufällig im Rahmen einer Röntgen- oder Routineuntersuchung entdeckt. Da gängige schulmedizinische Diagnoseverfahren umstritten sind, als “nicht belegt” oder “nicht empfohlen” gelten, wurden vier Hunde bei TEAMCANIN darauf trainiert anhand von Atemluftproben von 220 Probanden (darunter Lungenkrebspatienten, gesunde Personen und Patienten mit einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD)), die sich in unterschiedlichen Glasröhrchen befanden, die entsprechende Probe eines Lungenkrebspatienten anzuzeigen. Bei der richtigen Anzeige wurden die Hunde mit Clicker und Futter belohnt. Diese positive Verstärkung führte zu immer mehr Selbstsicherheit bei den Hunden. Mit einer Trefferquote von 72 Prozent (Durchschnittswert) erkannten die Hunde die Proben der Lungenkrebspatienten. Die Wissenschaftler konnten sicherstellen, dass die Hunde tatsächlich in der Lage sind spezielle organische Verbindungen, die durch Atemluft an die Umwelt abgegeben werden, zu riechen und anzuzeigen.
Mit SniffleDog, als Weiterentwicklung aus der Arbeit der Lungenkrebsstudie, hat Uwe Friedrich/TEAMCANIN ein Aulastungsmodell für den Alltags- und Familienhund geschaffen, das quasi für Jedermann, Jederhund und auch für den Profi-Einsatz geeignet ist und für den Hund eine artgerechte und sinnvolle physische sowie psychische Auslastung darstellt.
Egal ob im Wohnzimmer zu Hause, im Büro oder auf der grünen Wiese. Jederzeit ist ein orts- und wetterunabhängiges Training alleine oder in der Gruppe möglich. Auch für Menschen mit wenig Freizeit bietet SniffleDog eine effiziente Auslastung des Hundes. Es zählt auch hierbei die Freude am gemeinsamen Tun, wodurch die Beziehung und Bindung vom Mensch-Hund-Team gestärkt wird.
Lassen Sie sich auf SniffleDog ein und lernen Sie dabei kennen, zu welch herausragender Nasenleistung Ihre “Spürnase” fähig ist.
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit SniffleDog!
Ich habe euch hier einen kleinen Film angehängt, um eure Neugier etwas anzuregen
Weitere Infos und Filme findet ihr auf YouTube unter meinem Namen > Dieter Prettenthaler <
ReferentIn(nen)
Dieter Prettenthaler
Schon immer begeisterten mich Hunde und deren Vorfahren – die Wölfe. Manche träumten als kleines Kind davon Arzt oder Astronaut zu werden – ich hingegen wollte Teil eines Rudels werden.
Schon früh zog unser erster Schäferhund ins Haus ein und ich stand bereits im Kindesalter mit unserem Arko auf dem Hundesportplatz.
Mit 13 Jahren trug ich bereits einen Schutzanzug und ließ mich von kleinen und großen Hunden “beißen”.
Ich erkannte jedoch sehr rasch, dass die Dominanztheorie nicht meinen Vorstellungen der Hundeerziehung entspricht und sich nicht mit der artgerechten Erziehungen innerhalb eines Rudels deckt. Daraufhin kehrte ich dem Hundesportverein und somit dem lauten Geschrei den Rücken zu und schlug einen neuen, höchst interessanten Weg ein.
In einem Wolfrudel funktioniert die Erziehung ohne Gewaltanwendung, ohne lautes Geschrei und Leinenrucken – warum dann nicht auch zwischen Mensch und Hund? Der gewaltfreie Umgang ist seit jeher sowohl Basis als auch Leitsatz der Erziehung meiner eigenen Tiere sowie der Hunde anderer.
Folglich ergab eines das Andere. Ich erkannte immer mehr, dass die Bindung zwischen Mensch und Hund aus Liebe und Vertrauen resultieren sollte.
Aus einem Hobby wurde Leidenschaft und ich erkannte das ich die Hundeerziehung zu meiner Berufung aufleben lassen möchte. Ich begann meinen Wissensstand zu erweitern.
So kam es, dass ich mein Wissen bei einem Studium zum Verhaltenstherapeut unter anderem beim Institut für Tierheilkunde vertiefte.
Um den Praxisaspekt nicht außer Acht zu lassen, nach dem Motto wer rastet der rostet und um Erfahrungen bei bekannten Trainern im In- und Ausland zu sammeln, befinde ich mich regelmäßig auf Fortbildungen um mich auszutauschen und weiterzubilden. In engem Konatkt und regelmäßig bin ich im schönen Hochschwarzwald bei meinem mittlerweile guten Freund Uwe Friedrich, TEAMCANIN.
Da mich besonders die schwierigen Fälle interessieren, besuchte ich schwerpunktmäßig Fortbildungen zum Problemhundeberater / Therapeuten.
Im Jahr 2011 war es nun so weit. Den Beruf als Bau und Projektleiter gab ich auf, sodass ich meine volle Aufmerksamkeit und Energie der Auslastung und Erziehung dem Menschen besten Freundes widmen kann.