Hundeseminare in Österreich auf einen Blick
Auf unserer Homepage finden Sie Seminare, Workshops, Weiterbildungen und Vorträge rund um das Thema Hund in ganz Österreich. Es ist unser Ziel, durch diese Plattform Seminarteilnehmer und Veranstalter auf eine einfache Art und Weise zusammenzuführen.
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Aggressiver Hund
Das Seminar beginnt jeweils um 10 Uhr und dauert bis ca. 17 Uhr.
4300 Ernsthofen
Preise siehe unter www.prohund.at
Verein Pro Hund
Anmeldung und Näheres unter www.prohund.at
Vom Umgang mit aggressiven Verhaltensweisen bei bissigen Hunden, Abgrenzung nicht angemessener gegenüber tolerierbarer Aggression.
THEMEN
Genetische, rassespezifische Dispositionen Gesundheitliche Störungen, Schmerzen Soziale Stressoren: inner-, zwischenartlich
„Angstfaktor“ der Aggression „Lustfaktor“ der Aggression Beißhemmung: Dichtung und Wahrheit Der „gewaltige“ Unterschied: DEFENSIVE Aggression OFFENSIVE Aggression Umgangsstrategien, -methoden, Hilfsmittel .
Ein Theorie- und Praxis-Seminar, das neben den Haltern von Hunden vor allem auch Hundetrainer und Verhaltensberater anspricht. Die Teilnehmer des Seminars werden im Rahmen einer eingehenden theoretischen Schulung mit dem körper- und lautsprachlichen Repertoire aggressiver Hunde vertraut gemacht. Im Anschluss erfolgen praxisorientierte Verhaltensbeurteilungen unter Einbeziehung der teilnehmenden Vierbeiner. Nach einer analytischen Nachbereitung der dabei erfolgten Video Aufnahmen werden individuell abgestimmte Trainingseinheiten absolviert.
Schwerpunkte sind dabei insbesondere die Möglichkeiten einer sozialen Einflussnahme des betreuenden Hundebesitzers. Dies unter der Zielsetzung einer mittel- und langfristigen Verhaltensstabilisierung. Wann sollte nicht und wann muss(!) bei aggressiven Verhaltensweisen regulierend eingegriffen werden. Ein pauschales Ignorieren kann genauso eskalationsfördernde wirken, wie ein generelles Blockieren von Aggressionen. Eventuell vorliegende gesundheitliche Probleme (tiermedizinisch) sind vor(!) einer Teilnahme beim jeweiligen Veranstalter anzuzeigen. Maulkorbgewöhnung vor einer Teilnahme erforderlich.
ReferentIn(nen)
Thomas und Ina Baumann
Thomas Baumann, Jahrgang 1959, ist in Aalen (Baden-Württemberg), geboren und aufgewachsen. 1980 begab er sich in die Ausbildung zum Polizeibeamten und verrichtete danach im Streifendienst der Landespolizei in einem Polizeirevier 13 Jahre lang seinen Dienst.
Damals erfolgte, zunächst als Dienst- hundeführer, der Einstieg in das Dienst- hundewesen der Polizei. Innerhalb kurzer Zeit agierte er auch als Polizeihunde-Ausbilder und kam so im Jahr 1993 als Fachberater in den Freistaat Sachsen, wo er bis 2004 als Ausbildungsleiter der Polizeihundeschule tätig war. In dieser Zeit war Thomas Baumann unter anderem als Drehbuchautor für zwei Lehrfilme der Landesploizei Sachsen aktiv.
2001 wurde Thomas Baumann zur Mitarbeit im Sächsischen Staatsministerium des Innern einberufen. Dort trug er mit wesentlicher Gestaltungskraft zur bekannt moderaten Gesetzesgebung des späteren Gefahrhundegesetzes (Sachsen) bei.
Von 2000 bis 2004 erhielt er zudem als Deutscher Polizeivertreter durch das Bundeskriminalamt Wiesbaden ein vierjähriges Mandat in der europäischen INTERPOL-Arbeitsgruppe IEWGPD.
2004 verließ Thomas Baumann den gehobenen Polizeidienst auf eigenen Antrag und wagte mit seiner Frau Ina den ersten Schritt in die Selbständigkeit.
Als Buchautor, Sachverständiger und Hundetrainer zählt Thomas Baumann mittlerweile zu den erfolgreichsten Spezialisten im Hundewesen. Seine Schwerpunkte sind dabei die Analyse von Verhaltensauffälligkeiten bei Hunden beziehungsweise der Umgang mit ängstlichen und oder aggressiven Hunden.
Ina Baumann
Ina Baumann, Jahrgang 1971, ist in Spangenberg (Hessen) aufgewachsen.
1989 erfolgte ihre Einstellung als Polizeibeamtin bei der Bundespolizei (Bundesgrenzschutz).
Von 1993 bis 1995 agierte sie als Mitarbeiterin im Beweis- und Doku- mentationstrupp der Bundespolizei in Eschwege. Dort ergaben sich auch erstmalig Kontakte zu Hunden in Tier- heimen, die sie dort auch ehrenamtlich betreute.
Von 1995 bis 2003 war Ina Baumann als Diensthundeführerin bei der Bundespolizei in den Grenzschutzämtern Pirna und Chemnitz eingesetzt.
Seit 1998 bis heute ist sie unter anderem als Referentin und Ausbilderin im Hundewesen tätig und führt mit ihrem Mann Thomas zahlreiche Fachseminare im gesamten deutschsprachigen Raum durch.
Im Jahr 2003 legte sie auf eigenen Antrag ihr Beamtenverhältnis bei der Bundespolizei nieder, um sich gänzlich der Arbeit mit Hunden im Rahmen einer Selbständigkeit zu widmen.
Mittlerweile ist Ina Baumann als Buchautorin, Sachverständige und insbesondere als Ausbilderin von Spürhunden im Hundewesen über die Landesgrenze hinaus bekannt.